Ein Team aus vier Studierenden der Juristischen Fakultät der LMU München hat in simulierten Gerichtsverhandlungen vor dem Bundesfinanzhof (BFH) in München den ersten Platz belegt. Eine hochkarätig besetze Jury, geführt vom Präsidenten des Bundesfinanzhofs, Professor Rudolf Mellinghoff, kürte die LMU-Studierenden Nathalie Bauer, Isabella Klepsch, Sebastian Leidel und Felix Wobst im März 2012 zu Siegern des 4. Moot Courts. Das Team erhielt 1.000 Euro Preisgeld für den Sieg.
Im Wettbewerb schlüpften die Jurastudenten in die Rollen von Revisionsklägern und Revisionsbeklagten und verhandelten zwei Fälle vor dem Bundesfinanzhof. Am Ende setzten sich die vier Studenten der LMU gegen drei andere Finalteams aus Köln, Hamburg und Saarbrücken durch. Besonders authentisch an den Moot Courts des BFH ist, dass die verhandelten Fälle nicht fiktiv sind. Beide Fälle sind mittlerweile vom BFH entschieden. Vielleicht haben die Schriftsätze der Studierenden zur Rechtsfindung beigetragen?